Навчальна подорож до Німеччини і море вражень!!!

Студентки нашого факультету завдяки ДААД, лектору ДААД Андре Бьому та нашому університету-партнеру у Німеччині у м. Фехта мали змогу здійснити двотижневу навчальну подорож до м. Фехта. В Уні-Фехта у цей час тривали Дні німецької мови та культури і подорож була так спланована, щоб студенти мали змогу долучитися до їх проведення, відвідати чимало заходів та представити наш край та історію. Про етапи подорожі та враження детальніше читайте у студентському щоденнику, який дівчатка вели протягом цього часу, він подається повністю в авторській редакції (кафедра не несе відповідальності за якісь неточності чи описки). Щиро дякуємо лектору ДААД Андре Бьому за прикладені зусилля в організації такої поїздки.

ФОТО: Андре Бьом

Tagebuch. Vechta, Deutschland

17.06.2019

Am Montag ist die Gruppe in Vechta angekommen. Wir waren glücklich aus dem Bus raus zu sein und wollten schnell neue Unterkunft sehen. Angestellte vom Vechta International Office haben uns begrüßt und die Bettwäsche und Schlüssel jedem ausgegeben.

Um 15 Uhr haben wir schon unser Studentenwohnheim betreten. Ich wohnte im 1. Stock und meine Freunde im 4. und 5. Zuerst haben wir einige deutsche Studenten kennengelernt, weil wir über WLAN nachfragen wollten. Um 16-17 Uhr hatten wir frei deswegen wollte ich mein Wohnheim erkunden. Im 1. Stock wohnen ca. 20 Studenten mit gemeinsamer moderner Küche und kleinem Wohnzimmer. Dazu gibt es 3 Duschzimmer und 2 WC für Frauen und Männer, plus 2 Balkone. Zur Sicherheit sind die Türen jedes Stocks und Vordertüren immer geschlossen, was hat mir besonders gefallen. Mein Zimmer war klein, hell und leer, mit nur einem Bett, großem Fenster, einem Tisch und einem Waschbecken. Außerdem, im Erdgeschoss haben immer Studenten zusammengesessen und kleine Partys gemacht, weil da es genug Platz und 2 große Sofas gibt.

Um 18 Uhr waren wir zur Eröffnung der Internationalen Woche eingeladen und ich habe mich darauf gefreut, weil ich da etwas zu essen hoffte. Nach der Eröffnung, schönen Musiktherapie Pausen und öffentlichen Reden von internationalen Gästen waren wir zum Tisch eingeladen. Sobald ich einen Blick auf den schmalen Tisch warf, wurde ich sofort hungrig und wollte beginnen. Das Essen schmeckte mir gut aber das war nur Snack mit viel Süßigkeiten. Später haben die Mädchen erfahren, dass diesen Snack man im Lidl kaufen kann.

Um 20 Uhr hatten wir frei, ich habe Fotos mit Freunden gemacht und im Lidl etwas fürs Frühstück gekauft. Dieser Tag war voller angenehmer Eindrücke für mich!

18.06. 2019

Das war ein sehr interessanter Tag. Wir besuchten Seminare in Literatur über Max Frisch und Goethes Lyrik. Das war ziemlich schwierig, weil viele von uns die literarische Terminologie der deutschen Sprache nicht kennen. Auch besuchten wir das Archiv, in dem uns viele Manuskripte gezeigt wurden. Am 23. Juni haben wir Bremen besucht. Das was wunderbar. Diese Stadt ist wirklich sehr schön. Wir haben nicht nur einen kleinen Bummel durch die Altstadt gemacht, sondern auch ein tolles Museum UNIVERSUM besucht. Dort kann man naturwissenschaftliche Phänomene hautnah und mit allen Sinnen erleben und verstehen. Am Ende des Tages hatten wir viele Eindrücke und positive Emotionen.

19.06.2019

An diesem Tag hatten wir viel zu tun und waren davon völlig begeistert.

Wir sind um 6 Uhr mit der Sonne aufgewacht und haben ein schnelles und leckeres Frühstück in unserem Wohnheim gehabt.

Dann sind wir alle schnell zur Uni gelaufen. Dort hatten wir erstmal ein interessantes Seminar über Max Frisch. Danach war der beste Teil des Tages – unser Vortrag zur internationalen Woche. Zuerst haben wir André Böhms Präsentation über die Ukraine gehört und eine spannende Diskussion gehabt. Viele Leute haben verschiedene Fragen gestellt und waren an diesem Thema aufrichtig interessiert.

Späterhin war ein ukrainischer Abend. Es gab noch eine Präsentation über die Ukraine, ihre Traditionen, Stereotype und Kultur. Studenten von unserer Uni, die jetzt in Vechta studieren, haben viele verschiedene und sehr leckere Gerichte zubereitet. Mit moderner ukrainischer Musik, guter Laune und zusammen mit internationalen Gästen, die dort anwesend waren, schmeckte alles zweimal leckerer.

Danach hatten wir ein bisschen freie Zeit und konnten uns auf Campus-Fest vorbereiten. Das war meine erste Studenten Party und war megatoll! Man hat gesagt, dass die Leute von anderen Städten insbesondere für dieses Fest kamen und das ist ziemlich glaubwürdig – es gab eine große Anzahl von Leuten, zwei Bühnen (Klub Musik und alternative Livemusik – letzte mochte ich viel mehr). Es gab auch viele Imbisswagen. Alle haben getanzt, gequatscht und insgesamt schöne Zeit verbracht. Später hat ein stärker Sturm begonnen und wir sind schnell nach Hause gelaufen und einen gemütlichen Abend im Freundeskreis mit guter Musik und reifem Obst verbracht! So ein unvergesslicher Tag!

Von meiner Seite möchte ich noch betonen, dass es eines der besten Ereignisse während meiner Studienzeit war, die in mein Gedächtnis sehr tief eingeprägt ist und ich bin sehr dankbar für diese wunderschöne Möglichkeit!

20.06.2019

Wir hatten ein Seminar mit studieninteressierten Geflüchteten. Das war mehr als interessant. Sie haben viel über ihr Leben in Deutschland erzählt. Sie haben viel Stereotype über Geflüchtete gebrochen. Dann hatten wir ein Seminar über Mythos und Sagen, sehr interessant, aber schwierig.

21.06.2019

Das war sehr interessant, besonders für einige, die Lehrer/Innen werden möchten. Wir haben Zentrum für Lehrerbildung besucht. Dort haben wir über die Arbeit von Zentrum für Lehrerbildung gehört. Leider im Vergleich zur Ukraine haben Deutsche Studierenden mehrere Möglichkeiten. Auch haben sie mehr Praktikum in der Schule.

Unser zweiter Programmpunkt war ein Seminar: “Interkulturelle deutschsprachige Literatur” mit Dr.Günter Beck. Das war mehr als interessant. Wir haben über Bewusstseinstorm geredet und so weiter.

Am Abend sind wir zur Abschiedsparty gegangen. Wir haben mit anderen Internationalen Studierenden gesprochen und einfach die Zeit genossen.

22.06.2019

Heute am Samstag, dem 22. Juni haben wir eine Fahrt nach Osnabrück geplant. Alle sind um 7 Uhr aufgestanden, um nicht zu spät zum Zug zu sein. Alle kamen pünktlich. Um 9 Uhr waren wir schon in Osnabrück. Dann hatten wir eine Exkursion nach Osnabrück (ganztägig). Um 10 Uhr hatten wir einen Besuch des Erich Maria-Remarque-Friedenszentrums (Führung durch das Haus) Adresse: Markt 6. Und dann hatten wir eine Stadtführung durch Orte und Stationen des Schriftstellers („Auf den Spuren von Erich Maria Remarque“). Und danach hatten wie einen Besuch des Felix-Nussbaum-Hauses mit Führung. Da war es ziemlich viel zu sehen und zu entdecken. Jeder war interessiert. Die Stadt ist sehr toll, wir haben viel fotografiert, aber am Ende des Tages waren alle müde.

Um 17 Uhr haben wir in Peter Pane (Adresse: Nikolaiort 5a) gegessen. Wir haben dort die Deutsche Freunde von Maria Petrivna getroffen und sie haben für uns bezahlt. Alle Speisen waren besonders lecker, wirklich.

Um 22 Uhr sind wir nach Vechta zurückgefahren. Es war einer der besten Tage unserer Tage in Vechta.

23.06.2019

Am 23. Juni haben wir Bremen besucht. Das was wunderbar. Diese Stadt ist wirklich sehr schön. Wir haben nicht nur einen kleinen Bummel durch die Altstadt gemacht, sondern auch ein tolles Museum UNIVERSUM besucht. Dort kann man naturwissenschaftliche Phänomene hautnah und mit allen Sinnen erleben und verstehen. Am Ende des Tages hatten wir viele Eindrücke und positive Emotionen.

24.06.2019 

Wir hatten das erlebnisreiche Wochenende so am Montag haben wir energievoll die zweite Woche begonnen. Wir sind um 8:30 aufgestanden und dann haben wir beim Frühstück alle zusammen gesessen.

Heute hatten wir nur zwei Seminare. Das Erste ist „Sagen als Ausdruck regionaler Identität in Oldenburger Land“ bei Steven Zureck. Wir haben die Präsentationen der deutschen Studentinnen gehört. Also unsere Referentinnen Havryliuk Kateryna, Yana Sporysh und Oleksandra Herezhun haben über Wolhynien als Geschichtlandschaft erzählt. In der Präsentation geht es um:

  • Die kurze Geschichte von Wolhynien
  • Die Kultur von Wolhynien
  • Luzk als Kulturzentrum
  • Kongress der europäischen Monarchen in Luzk
  • Olyka
  • Berestetschko
  • Wolodymyr – Wolynskyi
  • Lesja Ukrajinka

Deutsche Studenten haben uns einige Fragen über Wolhynien und Lesja Ukrainka gestellt. Es was ein ganz interessantes Seminar.

Dann sind wir in die Kantine zum Mittagessen gegangen. Um 14 Uhr hatten wir das zweite Seminar „Kleindeutsch oder Großdeutsch? Deutschland 1848 -1871“ bei Prof. Dr Eugen Kotte. Wir haben die Präsentationen der deutschen Studentinnen gehört und kleine Diskussion gehabt. Von 18 Uhr hatten wir Freizeit. Wir sind im Zentrum spazieren gegangen.

25.06.2019

Heute sind wir nicht so früh aufgestanden, weil wir nur ein Seminar hatten. Um 9:30 Uhr war eine Führung durch das International Office der Universität Vechta geplant (Ukrainisch-deutsche Beziehungen im Bildungsbereich Dr. Natallia Petrillo, Insa Born, Sarah Winkler, Dr. Günter Beck). Diese Führung dauerte bis 11:30.

Dann hatten wir ein Seminar von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr, das „Oldenburger Münsterland als Geschichtslandschaft“ hieß (bei Steven Zurek).

Von 14:00 bis 16:00 Uhr hatten wir Freizeit und das Mittagessen, das selbst gemacht war oder wir haben auf eigene Kosten in der Mensa gegessen.

Danach von 16:00 bis 18:00 Uhr hatten wir noch eine Führung durch die Universität mit internationalen Studierenden (International Office der Universität Vechta, Alona Hlukh).

Abend danach alles: Abendessen, Promenade und Träume.

26.06.2019

Wir hatten eine Exkursion nach Bad Iburg und Tecklenburg. Wir haben viel über die Geschichte von Niedersachsen gelernt. Nach der Exkursion haben wir eine Party besucht. Das war Abendessen mit deutschen und syrischen Studenten.Wir haben viel über verschiedene Kulturen und so weiter gesprochen.

27. 06. 2019

Um 10 Uhr morgens am Donnerstag trafen wir uns in der Nähe der Christophorus-Schule in Vechta. Zuerst haben wir uns mit dem Schulleiter getroffen. Dann gingen wir zum Mathematikunterricht zu den Kindern in der 4.Klasse. Wir sehen sie beim Lernen und waren beeindruckt von ihren mathematischen Fähigkeiten. Dann machten wir einen Rundgang durch die Schule. Wir haben sehr moderne Musik- und Kunstunterrichtsräume gesehen. Und schließlich gingen wir in die Mensa. Dort frühstückten wir mit belegtem Brot und Kaffee und sprachen über das Schulsystem in Deutschland, nämlich über Fremdsprachenunterricht in der Primastufe und erzählten ihnen über das ukrainische Schulsystem.

Am Ende wurden wir zu einem Kinderspiel eingeladen. Dann hatten wir zwei Stunden Freizeit. Und um 14:00 Uhr trafen wir uns an unserem Treffpunkt und wir hatten einen historischen Stadtbummel durch Vechta. Ein Geschichtelehrer erzählte uns viele interessante Dinge über diese Stadt in der Kriegs- und Nachkriegszeit. Dann von 17:00 bis 18:00 Uhr hatten wir Abendessen. Und um 18:00 trafen wir uns alle zusammen und besuchten ein Seminar zum Thema Diktaturen in Deutschland 1933-1989: Drittes Reich und DDR im Vergleich. Unsere Studentinnen haben eine Präsentation zu diesem Thema vorbereitet. Sie sprachen auch über die Sowjetzeit aus heutiger ukrainischer Sicht.

28. 06. 2019

Dieser Freitag war für uns völlig frei. Jeder tat, was er wollte. Alle haben sehr viel und lange geschlafen. Dann sind wir durch die Stadt gelaufen und gingen zum Einkaufen…viel Einkaufen.

Abends haben alle ihre Koffer gepackt und eine kleine Party gemachtJ

Der letzte Tag (29.06.2019)

Da der größte Teil unserer Gruppe in Deutschland blieb oder noch irgendwohin ins Ausland ging, waren es damals nur ein paar Mädchen und unser Lektor Andre Böhm, die nach Hause fuhren.

Um 10 Uhr morgens am Samstag trafen wir uns am Bahnhof in Vechta, warteten auf unseren Zug und verabschiedeten uns gedanklich von der Stadt, die uns allen auf den ersten Blick gefiel, alle zur gleichen Zeit waren froh, dass wir schon nach Hause fahren und waren traurig Vechta zu verlassen. 10:30 stiegen wir in den Zug ein und fuhren nach Bremen.

Die Fahrt dauerte ungefähr eine Stunde, so um 11:30 waren wir schon da.

Am Bremer Bahnhof ließen wir unsere Sachen im Gepäckraum und machten einen Spaziergang durch diese schöne Stadt. Wir hatten Freizeit bis 15:30 und verbrachten sie beim Einkaufen.

Nachdem wir alles gekauft hatten, was wir brauchten, trafen wir uns am vereinbarten Ort. Unser Bus fuhr um 16:00 Uhr ab und um 7 Uhr am nächsten Tag mussten wir in Warschau umsteigen.

Die Fahrt war lang aber nicht schwer. Wir haben unsere Reise besprochen, Filme gesehen, Fotos gemacht.

 Die Zeit verging also ziemlich schnell, schon um 19:00 waren wir in Lutsk.

 Diese Reise ist für uns alle zu einem unglaublichen Erlebnis geworden, mit unvergesslichen Momenten für zwei Wochen, neuen Freunden, Bekanntschaften, der Stadt, die für immer in unserer Seele bleibt.

© Bohdana Symoniuk, Kateryna Havryliuk, Jana Sporysh, Uliana Prots, Daryna Kusmina 

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